Sortiert nach Themen

Ausgabe 1/2010, Kunst & Kultur

Khatamkari

Die Geschichte der Holzkunst in Altiran: Bei den Ausgrabungen im Susa-Gebiet (Persisch = Shush), in Südwest-Iran, wurden feine Mosaikstücke aus der Elamiten-Ära (ca. 4000 v. Chr.) gefunden, die man als Ursprungsstücke der Einlegearbeit für die damalige Zeit bezeichnen kann. Solche Fundstücke der Elamitenzivilisation liegen auch in den archäologischen Museen im Iran (Teheran, Haft-Tappe, Schusch {Susa}). […]

Ausgabe 1/2010, Kunst & Kultur

Verbrannte Stadt, Shahr-e Sukhte

Shahr-e Sukhte; wörtlich „verbrannte Stadt“) ist ein archäologischer Fundort am Ufer des Helmandflusses in der Provinz Sistan und Belutschistan im Iran. Er befindet sich auf halber Strecke zwischen den Städten Zabol und Zahedan im antiken Turan. Die Entdeckung der Stadt war von Begeisterung und Stolz der iranischen Archäologen begleitet. Das war in der Geschichte des

Aktivitätenbericht, Ausgabe 1/2010

Aktivitätenbericht 2010 erstes Halbjahr

Unser alljährliches Mehreganfest fand im Herbst etwas später als in den Jahren davor, erst im Oktober 2009, statt. Das Interesse unserer langjährigen Freunde zur Teilnahme an dem Fest hat jedoch dadurch nicht abgenommen. Neu war heuer aber eine offene Diskussionsrunde zur kritischen Auseinandersetzung mit unserer Zeitschrift „Tawan“. Diese Veranstaltung fand im Feb. 2010 statt; einen

Ausgabe 1/2007, Kunst & Kultur

Mithra u. Mithras; Ein unsichtbares Band zwischen Iran und Rom

Während meines Urlaubsaufenthaltes in Rom hatte ich die Möglichkeit, eine sehr schöne Kirche zu besuchen: Die Basilika San Clemente. Unter ihr finden sich viele Bauschichten, wobei sich in einer dieser Schichten ein Mithras-Tempel befindet. Es hat mich natürlich sehr interessiert, inwieweit diese römische Mithras-Stätte Verbindungen zum Mithra-Kult im Iran aufweist. Obwohl die Mithra-Legende, je nach

Ausgabe 1/2007, Kunst & Kultur

Mowlana Jalaleddin Mohammad Balkhi

Zur Schilfflöte horchen wie sie sich beschwert Bejammern seiner Verbannung von seinem Haus Die Unesco hat das Jahr 2007, aus dem Anlass des 800. Geburtstags des großen iranischen Mystikers Mowlana Jalaleddin Mohammad Balkhi, als Mowlana–Jahr erklärt. Aus diesem Grund wurden in den Großstädten der Welt zahlreiche Feierlichkeiten und wissenschaftliche Seminare veranstaltet. Jalaleddin Mohammad, bekannt als

Ausgabe 1/2007, Editorial

EDITORIAL

Gerüstet mit viel Erfahrung und erworbenen Kenntnissen, nahmen wir uns vor, auf dem steinigen Weg zur Verwirklichung unserer Ideen, neue Pfade zu beschreiten. Dabei ist das Aufbauen auf das bisher Erreichte das Allerwichtigste. Wir setzten uns das Ziel, mit all unserer gesammelten Kraft, im Heft der Gegenwart, auch ein Wort zu prägen. Wir hatten die

Ausgabe 1/2007, Wissenschaft & Technologie

100 Jahre Radio

Vor 100 Jahren, am 24. Dezember 1906, schickte der Kanadier Reginald Fessenden die erste Radiosendung hinaus in die Welt. Fessenden spielte in der ersten Radiosendung das Lied “O heilige Nacht” auf seiner Violine und sprach Verse aus dem Lukasevangelium. Dann folgten Händels “Largo” und Weihnachtsgrüsse. Damit sandte Fessenden die erste Radiosendung der Welt. Die Sendung

Ausgabe 1/2006, Kunst & Kultur

Heiliger Hâfez, die mystische Zunge

Noch heute gilt Hâfez als der größte Lyriker der persischen Sprache. Er ist eine Legende, hochverehrt von seinen Anhängern, tief geschmäht von den ignoranten Geistlichen. Bis heute nennen ihn die Perser die „mystische Zunge“, um seine un-orthodoxen religiösen Neigungen zum Ausdruck zu bringen. Vergeblich versucht die Orthodoxie seit Jahrhunderten, den Skandal der Poesie loszuwerden, indem

Ausgabe 2/2006, Kunst & Kultur

Die Bazars in Iran und im Orient

Ein Brief von einem Freund Hallo lieber Freund! Du fragst dich sicher: „Was will mir diese Überschrift eigentlich sagen? Will der Mehrdad über Unterschiede oder Gemeinsamkeiten zwischen den Bazars im Iran und in den anderen Ländern des Orients schreiben? Oder vielleicht sowohl als auch? Gibt es überhaupt Unterschiede? Und wenn es sie gibt, was findet

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