TAWAN

Die Zeitschrift „TAWAN“ hat die Aufgabe, die Kontakte mit unseren österreichischen Freunden und Kollegen durch Information zu fördern und zu vertiefen. Sie erscheint zwei Mal jährlich.

Ausgabe 1/2005, Wissenschaft & Technologie

Science-in-fiction

Allmachtsträume und ‚Aberglauben’ in der Wissenschaft Der menschliche Wunsch, das eigene Schicksal zu kennen und, mehr noch, es günstig zu beeinflussen, ist so alt wie die Kulturgeschichte. Die Konstellation der Sterne, das Zucken der Blitze, die Eingeweide geopferter Tiere oder das Rauschen im Heiligen Hain, das alles sollte Licht in das unerträgliche Dunkel des Bevorstehenden […]

Ausgabe 1/2005, Editorial

Blick in die Zukunft

Es ist erstaunlich wie schnell die Zeit vergeht! Unbekümmert und rücksichtslos Brüllend wie der Wind, schleppt sie uns atemlos hinter sich. Es ist wie gestern, als wir unser 11. Jubiläum gefeiert haben. Und schon sind wir bereits beim 12. Lassen Sie uns im neuen Jahr kurz Zeit nehmen und einen Blick in die Vergangenheit werfen.

Ausgabe 1/2005, Kunst & Kultur

Anfänge der Kunst im Iran

Neolithikum, Jungsteinzeit, 6500-5500 v. Chr. Der Beginn der Dauersiedlungen und der Nahrungsmittelerzeugung setzt mit dem jüngeren Neolithikum (6500-5500 v. Chr.) ein. In die Epoche fallen auch die früheste bemalte Keramik und die Herstellung kleiner Tonfiguren*. Bildende Künste Die frühesten Werke, in denen sich der Wille kundtut, Formen herzustellen, die womöglich in gefälliger Weise eine Idee

Kunst & Kultur

Das iranische Neujahrsfest Nowruz

Das schönste und größte iranische Fest ist das Frühlings- und Neujahrsfest “Nowruz“ („der neue Tag“), dessen Wurzeln mindestens in die Zeit der Achämeniden zurückreichen. Dieses älteste und wichtigste, iranische Fest beginnt mit dem astronomischen Frühlingsanfang, der zugleich der Beginn des iranischen Kalenderjahres ist und nach gregorianischer (abendländischer) Zeitrechnung etwa auf den 20./21. März jedes Jahres

Ausgabe 2/2004, Kunst & Kultur

Mithrakult (Mehrayini) in Iran und in Europa

Mithra[1] / Mehr Der Mithrakult ist aus dem Persischen in das Abendland gekommen. Im alten vorzarathustrischen Persien, galt Mithra, Abb.1, als Genius oder Gott des unpersönlichen Himmellichtes. Er erschien vor Sonnenaufgang, oben auf den Bergesgipfeln, während des Tages aber und, in allen seinen hellen Stunden, durcheilte er, auf seinem, von vier weißen Rossen gezogenen Wagen,

Ausgabe 2/2004, Wissenschaft & Technologie

Magnetfeld der Erde: Feldumkehr oder vorübergehende Schwächung?

Das Erdmagnetfeld spielt eine wichtige Rolle für das Leben auf der Erde. Es bietet einen Schutzschild gegen hochenergetische ionisierende Strahlung aus dem All und wird nicht nur vom Menschen mithilfe des Kompasses, sondern auch von Tieren zur Navigation genutzt. Das Magnetfeld der Erde beeinflusst aber auch – wie unser Kollege, Herr Dr. Lamei, in „Tawan“,

Ausgabe 2/2004, Wissenschaft & Technologie

Architektur zum Hören und Nicht-Hören; Lärmschutzwände an Verkehrsbändern

Architekten planen Häuser und entwerfen Inneneinrichtungen, selbst vor Möbelstücken machen sie nicht Halt. Ebenso treiben sie aber auch im Bereich der Stadt- oder Landschaftsplanung ihr (Un)Wesen. Ganz umtriebige Zeitgenossen findet man gar als Ausstellungskurator oder beim Kulissenbau für Theater und Opernhäuser. Manche entwerfen sogar Yachten, verwirklichen sich als Produkt- und Industriedesigner oder verdingen sich als

Ausgabe 1/2004, Kunst & Kultur

Entstehung des modernen Postwesens im Iran

Der Iran war in antiken Zeiten ein Vorreiter des Postwesens, aber dieses althergebrachte System ist, wie viele andere, über Jahrhunderte verfallen oder in den Interessenskonflikten verkümmert, bis man sich daran gemacht hat, sie neu – und diesmal nach europäischen Mustern – einzurichten. Daran war der Österreicher Gustav Riederer maßgeblich beteiligt. Lesen Sie mit uns die

Ausgabe 1/2004, Kunst & Kultur

Älteste Briefmarke oder Quittung?

Das iranische Fernsehen hat Ende Jänner 2004 unter Berufung auf einen Briefmarkenexperten im Iran berichtet, dass die älteste Briefmarke der Welt aus dem Iran stammt und diese Bilder veröffentlicht: In dem Bericht heißt es dann weiter, dass die „Briefmarken“ aus Lehm sind und über 2300 Jahr alt. Man soll jedoch nicht vergessen, dass Briefmarken eine

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