Sortiert nach Ausgaben

Ausgabe 1/2005, Kunst & Kultur

Anfänge der Kunst im Iran

Neolithikum, Jungsteinzeit, 6500-5500 v. Chr. Der Beginn der Dauersiedlungen und der Nahrungsmittelerzeugung setzt mit dem jüngeren Neolithikum (6500-5500 v. Chr.) ein. In die Epoche fallen auch die früheste bemalte Keramik und die Herstellung kleiner Tonfiguren*. Bildende Künste Die frühesten Werke, in denen sich der Wille kundtut, Formen herzustellen, die womöglich in gefälliger Weise eine Idee […]

Ausgabe 2/2004, Kunst & Kultur

Mithrakult (Mehrayini) in Iran und in Europa

Mithra[1] / Mehr Der Mithrakult ist aus dem Persischen in das Abendland gekommen. Im alten vorzarathustrischen Persien, galt Mithra, Abb.1, als Genius oder Gott des unpersönlichen Himmellichtes. Er erschien vor Sonnenaufgang, oben auf den Bergesgipfeln, während des Tages aber und, in allen seinen hellen Stunden, durcheilte er, auf seinem, von vier weißen Rossen gezogenen Wagen,

Ausgabe 2/2004, Wissenschaft & Technologie

Magnetfeld der Erde: Feldumkehr oder vorübergehende Schwächung?

Das Erdmagnetfeld spielt eine wichtige Rolle für das Leben auf der Erde. Es bietet einen Schutzschild gegen hochenergetische ionisierende Strahlung aus dem All und wird nicht nur vom Menschen mithilfe des Kompasses, sondern auch von Tieren zur Navigation genutzt. Das Magnetfeld der Erde beeinflusst aber auch – wie unser Kollege, Herr Dr. Lamei, in „Tawan“,

Ausgabe 2/2004, Wissenschaft & Technologie

Architektur zum Hören und Nicht-Hören; Lärmschutzwände an Verkehrsbändern

Architekten planen Häuser und entwerfen Inneneinrichtungen, selbst vor Möbelstücken machen sie nicht Halt. Ebenso treiben sie aber auch im Bereich der Stadt- oder Landschaftsplanung ihr (Un)Wesen. Ganz umtriebige Zeitgenossen findet man gar als Ausstellungskurator oder beim Kulissenbau für Theater und Opernhäuser. Manche entwerfen sogar Yachten, verwirklichen sich als Produkt- und Industriedesigner oder verdingen sich als

Ausgabe 1/2004, Kunst & Kultur

Entstehung des modernen Postwesens im Iran

Der Iran war in antiken Zeiten ein Vorreiter des Postwesens, aber dieses althergebrachte System ist, wie viele andere, über Jahrhunderte verfallen oder in den Interessenskonflikten verkümmert, bis man sich daran gemacht hat, sie neu – und diesmal nach europäischen Mustern – einzurichten. Daran war der Österreicher Gustav Riederer maßgeblich beteiligt. Lesen Sie mit uns die

Ausgabe 1/2004, Kunst & Kultur

Älteste Briefmarke oder Quittung?

Das iranische Fernsehen hat Ende Jänner 2004 unter Berufung auf einen Briefmarkenexperten im Iran berichtet, dass die älteste Briefmarke der Welt aus dem Iran stammt und diese Bilder veröffentlicht: In dem Bericht heißt es dann weiter, dass die „Briefmarken“ aus Lehm sind und über 2300 Jahr alt. Man soll jedoch nicht vergessen, dass Briefmarken eine

Ausgabe 1/2004, Wissenschaft & Technologie

Aus der Seminarreihe Urban Development in Future: Entertainment

In den Industrie- und Schwellenländern hat sich in den vergangenen Jahrzehnten die durchschnittlich zur Verfügung stehende Freizeit kontinuierlich erhöht. Zugleich steht einem heute mehr Geld für deren aktive Gestaltung zur Verfügung. Damit einhergehend erhöht sich nicht nur die Erwartungshaltung der Stadtbewohner als Unterhaltungskonsumenten, sondern auch deren Befriedigung durch Entstehung von mannigfaltigen Unterhaltungszentren. Deshalb sind die

Ausgabe 1/2004, Wissenschaft & Technologie

Automatische Bildanalyse- und -Auswertung

In den Anfängen der Computertechnik löste die Perspektive, die Computer zur Erkennung der Bilder oder der menschlichen Sprache einzusetzen, eine wahre Euphorie aus. Aber von der menschlichen Fähigkeit, (farbige) Bilder zu erkennen und zu verstehen, sind die heutigen Computersysteme immer noch weit entfernt. Hingegen im Bereich der Bildanalyse und –Auswertung sind enorme Fortschritte gemacht worden.

Ausgabe 1/2004

Iranische Schaltjahre

Wie viele unsere LeserInnen bekannt, beginnt das iranische Jahr mit Frühlingsanfang und hat zwölf Monate. Die ersten sechs Monate haben 31 Tage und die darauf folgenden fünf Monate 30 Tage, der letzte Monat 29 Tage, außer wenn es ein Schaltjahr ist: dann hat auch der letzte Monat (Monat 12, Esfand) 30 Tage. Also das normale

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