Author name: تحریریه کانون

Ausgabe 1/2005, Wissenschaft & Technologie

Science-in-fiction

Allmachtsträume und ‚Aberglauben’ in der Wissenschaft Der menschliche Wunsch, das eigene Schicksal zu kennen und, mehr noch, es günstig zu beeinflussen, ist so alt wie die Kulturgeschichte. Die Konstellation der Sterne, das Zucken der Blitze, die Eingeweide geopferter Tiere oder das Rauschen im Heiligen Hain, das alles sollte Licht in das unerträgliche Dunkel des Bevorstehenden […]

Ausgabe 1/2005, Editorial

Blick in die Zukunft

Es ist erstaunlich wie schnell die Zeit vergeht! Unbekümmert und rücksichtslos Brüllend wie der Wind, schleppt sie uns atemlos hinter sich. Es ist wie gestern, als wir unser 11. Jubiläum gefeiert haben. Und schon sind wir bereits beim 12. Lassen Sie uns im neuen Jahr kurz Zeit nehmen und einen Blick in die Vergangenheit werfen.

Ausgabe 1/2005, Kunst & Kultur

Anfänge der Kunst im Iran

Neolithikum, Jungsteinzeit, 6500-5500 v. Chr. Der Beginn der Dauersiedlungen und der Nahrungsmittelerzeugung setzt mit dem jüngeren Neolithikum (6500-5500 v. Chr.) ein. In die Epoche fallen auch die früheste bemalte Keramik und die Herstellung kleiner Tonfiguren*. Bildende Künste Die frühesten Werke, in denen sich der Wille kundtut, Formen herzustellen, die womöglich in gefälliger Weise eine Idee

Meldungen

Neues Verschlüssungsverfahren: Hardware Encoding

Der Österreicher Rene Michael Cordes erfand ein kleines Stück Hardware, ein Chip, der an den PC angesteckt wird, und der alle Daten laufend verschlüsselt. Der Besitzer des Chips weiß den relativ kurzen Zifferncode, mit dem die Daten versperrt werden – aber ohne Chip und Zifferncode sind die Daten, selbst wenn man in den Computer eindringen

Kunst & Kultur

Das iranische Neujahrsfest Nowruz

Das schönste und größte iranische Fest ist das Frühlings- und Neujahrsfest “Nowruz“ („der neue Tag“), dessen Wurzeln mindestens in die Zeit der Achämeniden zurückreichen. Dieses älteste und wichtigste, iranische Fest beginnt mit dem astronomischen Frühlingsanfang, der zugleich der Beginn des iranischen Kalenderjahres ist und nach gregorianischer (abendländischer) Zeitrechnung etwa auf den 20./21. März jedes Jahres

Meldungen

Einige Meldungen aus dem Iran

Strombedarf im Iran Die staatliche Power Generation and Transmission Management Organization (TAVANIR) schätzt den Energiebedarf des Iran für das Jahr 2005 auf 172 Mrd. kWh. Die Deckung dieses enormen Bedarfs soll aus thermischen Kraftwerken (153 Mrd. kWh), hydroelektrischen Kraftwerken (15 Mrd. kWh) und über Energiezukäufe aus dem Ausland (4 Mrd. kWh) erfolgen. Um den zusätzlichen

Meldungen

Rektoren wollen freien Hochschulzugang beschränken

Quelle: APA ,  Der Standard – 17.12.2004 Im Rechtsstreit zwischen EU und Österreich über Zugangsbeschränkungen für ausländische Studierende erwartet die österreichische Rektorenkonferenz ÖRK eine Aufhebung der derzeitigen Regelung durch den EuGH. „Das derzeitige Regime wird nicht zu halten sein“, so ÖRK-Generalsekretär Heribert Wulz. Das System, wonach nur ein österreichisches Matura-Zeugnis automatisch zum Studium berechtigt, Personen

Ausgabe 2/2004, Kunst & Kultur

Mithrakult (Mehrayini) in Iran und in Europa

Mithra[1] / Mehr Der Mithrakult ist aus dem Persischen in das Abendland gekommen. Im alten vorzarathustrischen Persien, galt Mithra, Abb.1, als Genius oder Gott des unpersönlichen Himmellichtes. Er erschien vor Sonnenaufgang, oben auf den Bergesgipfeln, während des Tages aber und, in allen seinen hellen Stunden, durcheilte er, auf seinem, von vier weißen Rossen gezogenen Wagen,

Meldungen

Rektoren fordern Notprogramm für Unis

Quelle: DER STANDARD, 14.10.2004, Seite 8, Inland Hundert Millionen Euro Soforthilfe für dringend notwendige Geräteinvestitionen fordern die Rek- toren für die Unis. Ohne moderne Infrastruktur sei man nicht konkurrenzfähig. Die Finanzkrise ist für Uni-Expertin Pellert auch ein Signal, dass die „Frage des Hochschulzugangs virulent wird“. Lisa Nimmervoll Wien – Mit einem Hilferuf wandten sich die

Ausgabe 2/2004, Wissenschaft & Technologie

Magnetfeld der Erde: Feldumkehr oder vorübergehende Schwächung?

Das Erdmagnetfeld spielt eine wichtige Rolle für das Leben auf der Erde. Es bietet einen Schutzschild gegen hochenergetische ionisierende Strahlung aus dem All und wird nicht nur vom Menschen mithilfe des Kompasses, sondern auch von Tieren zur Navigation genutzt. Das Magnetfeld der Erde beeinflusst aber auch – wie unser Kollege, Herr Dr. Lamei, in „Tawan“,

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