In vielen Ländern der Welt beschäftigen sich namhafte Wissenschaftler mit der Energiemedizin. Sie stellen umfangreiche Forschung über die Natur des Magnetfeldes und seine Wirkung auf lebende Organismen an. Dabei sind erstaunliche Tatsachen entdeckt worden:
- Unter dem Einfluss eines Magnetfeldes verändert sich der Bakterienhaushalt eines Organismus.
- Es besteht eine Wechselwirkung zwischen dem zentralen Nervensystem und Magnetfeldern.
- Setzt man den Organismus länger einem konstanten oder veränderlich starken Magnetfeld aus, bewirkt das biologische Veränderungen im Blutbild.
- Qualitative wie auch quantitative Wirkungen eines Magnetfeldes bei Geweben und Zellstoffwechsel.
- Ein Magnetfeld kann einen direkten Einfluss auf die Hypophyse haben und somit auf die Hormonsekretion einwirken.
Diese einzelnen Schlussfolgerungen fügen sich zu einem Bild zusammen und erklären, wie und warum die Magnetkräfte in der Lage sind, eine Anzahl von Krankheiten ohne medikamentöse Hilfe positiv zu beeinflussen.
Einführung
Da jeder Organismus von Energiemustern durchdrungen ist und in jedem Teil seines Körpers Magnetfelder existieren, haben Magnete, wenn sie angemessen angewendet werden, eine positive Auswirkung auf seine energetischen Reaktionsmuster. Die Untersuchungen zeigten, dass der Energiestrom eines Magneten den Stoffwechsel anregt und die Bildung von Aminosäuren (Eiweißbausteinen) fördert.
Zudem verbessern sich Schmerzzustände, die durch Mangeldurchblutung und Muskelverhärtung hervorgerufen werden.
Lebensenergie als Ausdruck einer inneren Dynamik
Die ganze Problematik von Krankheit und Schmerzen hängt untrennbar mit der Biophysik der Elemente zusammen. Die Magnettherapie ist eine elementare Therapie, die am kleinsten Baustein der Materie, dem ATOM ansetzt, das seinerseits wieder aus dem Atomkern und der um diesen kreisenden Atomhülle, den Elektronen besteht.
Alles ist in Bewegung, alles ist Energie, und unser Leben ist überhaupt nur möglich und denkbar unter dem Schirm des Magnetfeldes unserer Erde.
Wissenschaftliche Grundlagen
Nach physikalischem Gesetz sollten Atomkern und Atomhülle wegen ihrer entgegengesetzten Ladungen in einem elektrischen Gleichgewicht sein. Im gesunden lebenden Organismus ist dieses Gleichgewicht in ständigem Fluss. Gesundheit setzt also voraus, dass sich die polaren Urkräfte des menschlichen Körpers untereinander und mit ihrer Umgebung in der Natur in einem ständig fließenden Gleichgewicht befinden. Jede Störung dieses Gleichgewichts bedeutet Krankheit.
Der japanische Arzt Prof. Dr. Nakagawa, der Untersuchungen mit der Magnettherapie an weit über 11000 Patienten durchführte, sieht die Ursache für viele Befindlichkeitsstörungen in einem zu schwachen den Menschen umgebenden Erdmagnetfeld.
Dieses hat sich im Laufe der letzten 500–1000 Jahre schätzungsweise halbiert. Das Erdmagnetfeld beträgt derzeit zwischen 0,3 und 0,5 Gauß je nach Standort. Hiezu kommt, dass das bereits stark abgeschirmte Erdmagnetfeld bei vielen Neubauten wegen des verwendeten Stahlbetons zusätzlich abgeschirmt wird und dem Menschen nicht mehr in der seit Jahrtausenden gewohnten Art zur Verfügung steht. Nakagawas nennt diesen entstanden Zustand das:
„MAGNETFELD-SYNDROM“
Für Nakagawa besteht dennoch ein echter Magnetfeldmangel, der beim Menschen zu zahllosen Störungen führt. Ihre wesentlichen Symptome sind röntgenologisch nicht nachweisbare Steifigkeit der Schultern und des Rückens, des Nacken- und Lendenbereichs, Brustkorbschmerzen ohne erkennbare Ursache, hartnäckige Migräne, Schlaflosigkeit und chronische Müdigkeit usw.
Die Wirkung des Magneten auf den Schmerz
Trifft ein Magnetfeld auf eine elektrisch leitfähige Flüssigkeit (Blut), so erfolgt eine Ionentrennung, die positiv geladenen Ionen (+) werden vom Südpol (+) des Magnetfeldes abgestoßen, die negativ geladenen Ionen (-) angezogen. Beim Nordpol (-) vollzieht sich dies in genau umgekehrter Weise.
Der Halleffekt
Wird auf bewegten Ladungsträgern senkrecht zur Stromrichtung ein Magnetfeld angelegt, werden die Ladungsträger entsprechend der Polarität abgezogen, wodurch eine messbare Potentialdifferenz (Hallspannung) entsteht. IRNICH (1975) hat dazu eine Überschlagsrechnung angestellt, nach der bei einem Blutgefäß mit einem Durchmesser von 3 mm, einer Fließgeschwindigkeit von 5 m/s und einem Magnetfeld mit 1000 Gauß (0,1 Tesla) die Hallspannung 0,2 mV beträgt. Dies ist im täglichen Leben nicht viel; an einer Grenzfläche angelegt, kann aber die Oberflächen-spannung und damit der Energie- und Stofftransfer erheblich verändert werden.
Unser Blutplasma stellt ebenfalls eine elektrisch leitfähige Flüssigkeit (Elektrolyt) dar und enthält eine Unzahl von Ionen, z.B. Natrium (+), Chlor (-). Wenn ein Permanentmagnet auf einem bestimmten Körperteil liegt und dessen Blutgefäße sich im Bereich der Magnetfeldlinien befinden, muss das sich fortbewegende Blutplasma die unterschiedlichen Polfelder durchqueren, wobei die oben beschriebene Ionentrennung zwangsweise erfolgt.
Magnetfeldinduzierte Energie-Aufnahme
Entscheidend für die physiologische Wirkung des Magnetfeldes ist, dass oxygeniertes und desoxygeniertes Hämoglobin deutlich unterschiedliche Werte der magnetischen Energie besitzen und dementsprechend auch die Erythrozyten.
Die magnetische Energie der desoxygenierten Erythrozyten ist:
Edesox = -1,06.10-29 H2
Die magnetische Energie der oxygenierten Erythrozyten ist:
Eox = 4,35-10-29 H2.
Mit magnetischer Feldstärke H in A/m erhalten wir die Energie-Aufnahme in Wattsekunden (WS) =Joule.
Die magnetische Energie der Erythrozyten hängt daher von der magnetischen Feldstärke ab.
Beispielsweise erhalten wir in einem Magnetfeld von H 10000 A/m (ca. 125 Gauß) die Energie-Aufnahme von:
Eox = 4,35.10-21 Ws
Edesox = 1,06.10-21 Ws
Eine grobe Abschätzung zeigt, dass sie deutlich unter der magnetischen Energiedifferenz zwischen der oxygenierten und der desoxygenierten Form eines Hämoglobin Moleküls liegen dürfte.
Magnetfeldbedingte Sauerstoff-Abgabe:
Das Bild zeigt die Abhängigkeit der Sauerstoff-Bindungskurve des Blutes bzw. des darin enthaltenen Hämoglobins vom angelegten Magnetfeld.

Durch ein angelegtes Magnetfeld H können wir eine ganz beachtliche Steigerung der Sättigungsänderung und damit des Sauerstoffangebotes in Kapillaren und Gewebe des Feldbereiches erwarten und schon mit verhältnismäßig niedrigen Feldstärken wie z.B. H = 5.103 A/m (62,5 Gauß).
Möglichst sollte sich ein großer Bereich der Lunge nicht gleichzeitig im Magnetfeld befinden. Denn nur in diesem Bereich mit H = 0 gilt die Sauerstoffsättigung von etwa 97%.
Daher kann man feststellen, dass die Sauerstoffbereitstellung der Erythrozyten gegenüber dem Gewebe durch Magnetfelder ganz beachtlich gesteigert wird. Mit einem arteriellen bzw. venösen Ruhe-Partialdruck O2 von 100 mm Hg bzw. 40 mm Hg haben wir eine Sauerstoffänderung von 24%, und die Sauerstoffbereitstellung beträgt mit H = 10.103 A/m (ca. 125 Gauß) jetzt ca. 56 % (Rechte Ordinate)
Die Wirkung der Magnetpole auf lebende Systeme
Das Potential wie die Art der von jedem der Pole aus-gehenden magnetischen Energie ist verschieden.
Die rotierenden Elektronen drehen sich im Uhrzeigersinn (rechtsdrehend), wenn sie aus dem Südpol und im entgegengesetzten Sinn (linksdrehend), wenn sie aus dem Nordpol austreten.
Der Nordpol ist negativ – Minuspol
Der Südpol ist positiv – Pluspol
Im Zentrum eines Magneten befindet sich eine neutrale Zone, in der sich das Vorzeichen ebenso umkehrt wie die Richtung des Elektronenflusses.
Ein wichtiger Hinweis
Elektronische Bauelemente und Schaltungen können magnetfeldempfindlich sein. Auch bei der angegebenen Feldstärke, wie generell, ist größte Vorsicht im Hinblick auf Träger elektronischer Körperhilfen, vor allem von Herzschrittmachern (das Magnetfeld kann z. B. einen im Herzschrittmacher befindlichen Reed-Schalter „aus Versehen“ betätigen), geboten, von denen Magnetfelder ferngehalten werden müssen.
Die Angaben der Magnetfeldhersteller und Lieferanten über Vorsichtsmaßnahmen und Nichtanwendungsfälle müssen sicher besonders beobachtet werden. Hier finden wir z. B. unter den Nichtanwendungsfällen der Magnetfeldbehandlungsgeräte eines Herstellers neben Herzschrittmachern angegeben:
Schwangerschaft, akute Blutungen, Diabetes, akute Tbc und Viruserkrankungen.
Zeitlich veränderliche Magnetfelder
Zur Übersicht biologischer Wirkungen von Umweltfaktoren, insbesondere von therapeutischer Wirkung eines Permanentmagneten liegt ausreichend Literatur vor. Es liegt die Vermutung nahe, dass solche und ähnliche, am Körper getragene Magnetbestände, durch die Körperbewegung Akupunktur-Punkte treffen und über den O2-Effekt stimulieren.
Da bei Permanentmagneten nach einer gewissen Zeit ein Gewöhnungseffekt auftreten kann, müsste man den Körper mit einem scheinbar neuartigen Reiz überraschen. Das wurde mit einer Kombination einzelner Impulse geschafft.
Diese Zusammensetzung von Impulsen kombiniert mit Pausen ergibt schlussendlich die genannte Trägerfrequenz. Diese reicht von 0,5 bis 16 Hertz.
Man kann mit unterschiedlichen Schwingungen auch die verschiedenen Frequenzen der Organe beeinflussen. Weiters lassen sich die Tagesrhythmen der Körperfunktionen mit den angepassten Schwingungen gezielt beeinflussen.
Es kommt nicht nur auf die Stärke des erzeugten Magnetfeldes an sondern auf die Impulsform – die wirkungsvollste Technologie ist der SÄGEZAHN – Impuls.
Wissenschaftliche Arbeiten:
Eine Reihe von wissenschaftlichen Instituten hat sich mit der Erforschung von Magnetfeldern und deren Einfluss auf den menschlichen Körper befasst. Die wichtigsten und umfangreichsten Arbeiten wurden vorgelegt von:
Massachusetts, Institute of Technology Cambridge
Basic Concepts of BIO-Magnetics, Avon
Klinischer Test, Institut f. Biophysik Wien
Test der World Health Organisation Geneve
Max Planck – Institut, Andechs
Helmholtz-Institut für Biomedizin, Aachen
Med. Uni-Klinik, München
Literatur und Wissenschaftliche Veröffentlichungen:
* Schulz, J. Perkutane, risikolose Schmerzbehandlung mit Wechselmagneten. Zt. Erfahrungsheilkunde 10/1988
* Davis, A. R.: Magnetism and its effects on the Living System, www. Acessusa.com
* Kokoschnigg, P.: Magnetfolien und ihre Anwendung in der Humanmedizin. Institut für Biophysik und Strahlungsforschung.
* Kokoschnigg, P.: Über die Wirksamkeit statischer magnetischer Felder auf den Menschen. Dtsch. Zschr. Akupunktur
* Stamme, O. Physiologie der Magnetbehandlung. Eigenverlag
* Moser, H. Über Magnetfeldtherapie: Eine ungenutzte Kraft aus der Natur, Zschr. Ganzheitsmedizin: 3/1995
* Fischer, G. Grundlagen der Quantentherapie, Hecataeus Verlag
* Hanemann, H. Energiemedizin, Der Quantensprung zur Selbstheilung, Arison Verlag, Genf
* Neil, A. Segal, MD. Two Configurations of static Magnetic Fields for Treating Rheumatoid Arthritis of the Knee: A Double-Blind Clinical Trial. Arch Phys Med Rehabil, Vol. 82, Oct 2001
* Literatur beim Verfasser